12 von 12 im Dezember 2025: der letzte 12 von 12 in 2025

Dez., 2025 | Impulse, 12 von 12, Rückblicke

Der letzte 12 von 12 in diesem Jahr.

Ich danke Caro von Draußen nur Kännchen, dass sie diese Bloggertradition aufrecht erhält. Und ich danke all jenen, die wirklich erst ihren 12 von 12 in Caros Liste eintragen, wenn der Beitrag fertig ist.

Mit Stand 13 Uhr waren es 2 von 12 Beiträgen, die tatsächlich fertig waren, mein Beitrag nicht mit eingerechnet.

Wenn Du einen ehrlichen Eindruck von meinen 12 von 12 sehen willst, dann folgen hier meine Bilder vom heutigen Tag:

Mein Tag begann wie immer nachts. Aktuell füttere ich die Babys noch mal um 2:00. Hätte ich dran gedacht, dass es der 12. ist, hätte ich schon seeehr viele Bilder gemacht XD Aber so viele Bilder vom Spielen, Füttern, säubern, Kuscheln und abwaschen will man früh morgens wohl auch wieder nicht sehen XD. Also nur ein Eindruck von heute Nacht.

Ein kleiner getigerter Kater sitzt auf einem Ausguck und hält seine beute im Mäulchen
Auch nachts immer munter XD

Nach der Versorgung der Kleinen lege ich mich erst mal wieder hin. Schließlich hat der Tag noch einige Stunden, in denen ich gefordert bin… z.B., wenn der Große zur Schule soll und dem Kleinen auffällt, dass bei seinem Gummistiefel eine Schnüre halbseits raushängt… am frühen Morgen, kurz bevor wir das Haus verlassen.

Und nun kommt das große Geheimnis aller Mütter, die tiefenentspannt ihre Kinder zur Schule bringen, als wäre nie etwas gewesen: Sie planen immer genügend Zeit ein, denn Murphy schlägt immer dann zu, wenn man es nicht braucht. Mein Mann ist da noch nicht so „drin“- Tja, will mal einer sagen, Mütter könnten nicht managen XD

Ein roter Gummistiefel eines Kindes steht auf einer schwarzen Schmutz-Fang-Matte. Der Schnürsenkel ist einseitig gelöst.
Murphy’s Law kommt immer unpassend…

Und weil Geduld mein vierter oder fünfter Vorname ist, haben wir die Schnüre natürlich in aller Seelen Ruhe eingezogen.

P.S.: Als Kind war ich auch immer diejenige, die sämtliche Kabel, Bänder usw. entwirren durfte. Geduld liegt mir also wirklich.

Und um dem Segel ein wenig den Wind zu nehmen: Wer mehr Zeit einplant, schafft weniger. Mein Alltag mit Kind ist sehr entschleunigt. Sonst würd ich es gar nicht durchhalten. Dadurch komme ich gefühlt zu nichts, renne aber auch nicht (mehr) im Hamsterrad.

Geschafft! Kein Wunder, dass Kinder denken, Mütter können alles 🙂

Um den Babys das Autofahren von Anfang an zu erleichtern, kommen sie häufig mit, wenn der Große zur Schule gebracht wird. Der Fahrweg beträgt nur ein paar Minuten, hat es aber auf dem Landweg ordentlich in sich.

Wir hatten einmal einen Fundkater aufgenommen, der sich nicht beschwerte auf unserem Landweg. Es stellte sich heraus, dass er ein Schiffskater war.

Vielleicht haben wir ja Glück, dass unsere Babys sich auch an die hiesigen Straßenverhältnisse gewöhnen XD.

Zwei kleine Kätzchen beriechen einen Transportkorb, in dem ihre Geschwister gerade heimgekommen sind.

Drinnen gibt’s Spannendes zu entdecken. So können die Kleinen die Box mit positiven Dingen verknüpfen.

Kleine Kätzchen tummeln sich in einer Transportbox: Gewöhnungs-Training
Drinnen ist’s spannend

Anschließend wird gespielt, denn auch das ist eine sehr gute Möglichkeit, vermeintlich gruseligen Dingen den Schrecken zu nehmen: Was gruselig ist, ist eine Sache der Erfahrung und Bewertung. (Unsere Kinder z.B. gehen gerne zum Zahnarzt ;-))

Die nächsten zwei Bilder kommentiere ich nicht, die lasse ich einfach wirken. Mein Jüngster hat sie aufgenommen und hat sich kringelig gekichert.

Zwei kleine Kätzchen laufen über einen Teppich. Im Hintergrund steht die Transportbox, in der noch ein Kätzchen sitzt.
Noch ist er Albert, aber gleich ….
Zwei kleine Kätzchen sitzen auf einem Teppich. Im Hintergrund steht die Transportbox, in der noch ein Kätzchen sitzt.
… ist er Super-Albert – oder Flash, je nach dem 🙂

Eine Runde spielen, bevor wir den Großen wieder von der Schule abholen.

Ein Junge sitzt auf einem Sofa und spielt mit zwei kleinen Kätzchen mit einer Katzenangel.
Schwer zu sagen, wer hier wen mehr vermisst hat

Jagen, rennen, toben, die Säule rauf und wieder runter. So aufregend ein Kitten-Leben ist, so anstrengend ist es auch. Da kommt Papas Arm gerade recht.

Ein schwarz-weißer-Kater schläft rücklings auf dem Arm eines Mannes.
Und plötzlich kippt der Schalter um XD

Nachdem alle wieder daheim sind, tauchen die Babys aus ihrem Vormittagsschlaf wieder auf. Eine Spielerunde zur Begrüßung, dann wollen die Kinder sich von Schule und Warten/ mit den Babys spielen ausruhen bzw. miteinander spielen. Bei ihnen heißt es mittlerweile bauen, arbeiten, werken… spielen tun ja nur Kleinkinder. Sie werden so schnell erwachsen XD

Derweil darf Mama ein paar Fotos machen. Der Zuschnitt im Hochformat für den 12 von 12 ist nicht perfekt. Das habe ich im Nachgang erst bemerkt. Das Querformat sieht gefühlt besser aus.

Auf einem Tisch liegt verschiedenes Katzenspielzeug: Angeln, Snackball, Clicker, Bälle, Federwedel usw.
Ein neues Foto für meine Arbeit

Ein seltenes Bild: Ein ruhiges Katzenbaby. Meist wuseln sie hier in einem Tempo, dass man meinte, sie seien auf der Flucht. Mit Hechtsprung in den Katzentunnel, im Galopp die Kratzsäule rauf und wieder runter. Übers Sofa, zwischen den Füßen durch und die Beine hoch (ja, unsere. Und ja, die Krallen spürt man…XD). Kinder, egal ob Katze oder Mensch, bringen immer einen gewissen Schwung mit sich. Da bleibt man entweder jung oder fühlt sich noch älter XD

Ein kleiner roter Kater liegt auf einer grauen Strickjacke auf einem dunkelgrünen Ledersofa.
Sie werden so schnell groß…

Und auch das steht heute noch an: Im November-Rückblick habe ich von meinen Untersuchungsergebnissen gesprochen und wollte unbedingt das Audiogramm haben. Für den Arztbrief hatte ich damals mehrere Male angerufen und ihn schließlich erhalten, jedoch ohne Audiogramm.

Diesmal hatte ich eine E-Mail geschrieben und war ganz exakt in meiner Formulierung, dass sich den Arztbrief erhalten habe und nun das Audiogramm erbitte. Es stand sauber und deutlich und glasklar formuliert drin. Und was bekomme ich? Wieder den Arztbrief. Ohne Audiogramm.

Soll ich lachen oder weinen? Lohnt sich beides nicht. Ich schreibe also eine neue E-Mail, nachdem wieder niemand ans Telefon gegangen ist. Ging beim letzten Mal auch schneller. Und wer weiß, vielleicht liest es jemand anderer und versteht mich 🙂

Ein Arztbrief der uni-Klinik Rostock liegt auf einer Tastatur. Persönliche Daten sind durch ein weißes Blatt abgedeckt.
Sich wundern lohnt nicht mehr Y.Y

Zu Ende ist mein Tag allerdings noch nicht. Nun stehen noch die Vorbereitungen fürs Wochenende an. Ein Grundputz, kochen, backen, waschen. Ein wenig Vorbereitung hilft, dass wir das Wochenende mehr Ruhe und Freiraum haben für uns.

Derweil kommen morgen noch zwei Igel, die hier ausgewildert werden sollen. Dazu kontrollieren wir nachher noch einmal die Gehege, was für unsere Jungs natürlich sehr spannend ist.

Zu guter Letzt stehen auch noch zwei Termine an. Ich freue mich und bin sehr dankbar, wenn Familien begreifen, dass Katzen keine „Selbstläufer“ sind und sich aufrichtig Gedanken um artgerechte Katzenhaltung machen und sich Hilfe holen.

Katzen sind äußerst intelligente und anspruchsvolle Haustiere. Und Katzenhaltung geht mit großer Verantwortung einher, die Bedürfnisse artgerecht und typgerecht zu erfüllen, für eine gewaltfreie Gesundheitsvorsorge zu sorgen etc..

Katzen sind keine kleinen Hunde, obwohl sie oft als vermeintlich „einfache Haustiere“ geholt werden, weil man den „Aufwand“ wie bei Hunden nicht haben will. In Wirklichkeit ist Katzenhaltung anspruchsvoller als Hundehaltung. Doch das auszuführen, geht an dieser Stelle zu weit.

In der Katzenwelt erleben wir mittlerweile einen Wandel im Denken, wofür ich sehr dankbar bin. Darum arbeite ich weiterhin für einen gewaltfreien und statt dessen würde- und respektvollen Umgang mit unseren felinen Gefährten und hoffe, dass wir ihnen eines Tages die gleiche Wertschätzung entgegenbringen, wie wir es uns für uns auch wünschen.

Denn die Art, wie wir mit Katzen bzw. Schwächeren umgehen, verrät sehr viel über unsere Einstellung zu unseren Mit-Geschöpfen jeglicher Spezies, Geschlechts oder Couleur etc. und uns selbst.

Ich hoffe, Du hattest Spaß an Deinen Ausflug in meinen Tag und freue mich über einen Kommentar von Dir!

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Hi, ich bin Mara

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Als Katzenverhaltensberaterin & Pädagogin begleite ich Dich dabei, Deine Katze auf Augenhöhe zu verstehen und eine Beziehung zu gestalten, die auf Respekt und Vertrauen beruht.

Mein Augenmerk liegt besonders auf Katzen in Familien mit Kindern – gerade dort, wo der Alltag oft hektisch und herausfordernd ist.

Ich helfe Dir, Missverständnisse aufzulösen und eine echte Verbindung zwischen euch zu gestalten – mit alltagstauglichen Schritten, die sich unkompliziert in Dein Familienleben integrieren lassen. Gemeinsam schaffen wir einen entspannten Alltag mit Nähe, Spiel und Geborgenheit.

Kommentare zum Beitrag

2 Kommentare

  1. Zusammenleben mit Katzen kann eine sehr viel Achtsamkeit einfordernde Beziehung sein. Merke ich immer wieder mit meinem vielfach traumatisierten zugelaufenen Kater. Das Grundmisztrauen hat er nie so ganz ablegen können (inzw. geht es schon) und die Allergie gegen geschlossene Türen und Boxen auch nicht. Leider kam er erst als ca.2-3 Jähriger hier an – da war nix mehr mit Frühgewöhnung an die Box und TA-Besuche sind immer schwierig geblieben. Zumal mir eben auch ein Auto fehlt und Taxi gleich wieder „fremder Mensch“ , ergo Totalstresz, bedeutet –
    Ansonsten haben wir es doch gut hinbekommen!
    Ich halte die Daumen, dasz Du die Audiogramme noch bekommst. Unsere Arztpraxen reagieren niemals auf mails, meist gegen sie gar keine Adresse preis. Da ist wohl keine Zeit zum Lesen –
    Liebe Grüsze
    Mascha

    Antworten
    • Liebe Mascha,
      danke für Deine Worte und Daumen!
      Und zu Deinem Kater: Was hältst Du von Training mit Katzen? Ich lebe seit vielen Jahren mit ängstlichen/ aggressiven und traumatisierten Katzen zusammen und mit art-/ typgerechtem Training kann man auf lange Sicht enorm viel erreichen. Sicherlich liegt einiges auch an der Grundpersönlichkeit des Tieres und den zuvor gemachten Erfahrungen und einiges auch an dem Handling in der TA-Praxis, dem „Drumherum“ etc., aber es ist auch einiges möglich! Und für kurzfristige Notfälle beim TA gibt es für Katzen mittlerweile auch einige Wege, es ihnen einfacher zu gestalten. Ich werde demnächst etwas dazu schreiben. Vielleicht hilft Dir bzw. Deinem Kater die Info! 💛
      Alles Liebe euch
      Mara

      Antworten

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